Samstag, 11. Juni 2016

Sonnen - Vitamin D


Heuer ist es ja bis jetzt ganz besonders schwierig den körpereigenen Vitamin D Spiegel aufzubessern, weil der Himmel ständig wolkenverhangen ist. Sonnenbrillen, Sonnenschutzcreme und unser ständiger Aufenthalt im Schatten behindern diese ebenfalls. Allerdings wird mittlerweile auch der Wissenschaft klar, wie wichtig für uns dieses Vitamin (eigentlich ein Hormon) ist.

Auch ORF sience hat kürzlich einen Bericht darüber verfasst: Hier lesen!

Im Lebe Natur Magazin schreibt Dr. Doris Ehrenberger u.a. darüber, wofür wir Vit D brauchen:
"...Knochenaufbau: Vitamin D steuert die Einlagerung von Kalzium in den Knochen. Somit ist es wichtig für stabile, feste Knochen und bei Kleinkindern für das Knochenwachstum. Vitamin D sorgt auch für starke, nicht zu eng stehende Zähne. Im Alter verhindert es Knochenschwund und Knochenerweichung – ein natürlicher Schutz vor Osteoporose und Osteomalazie.

Nervensystem: Vitamin D wirkt auf das Nervensystem. Das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln funktioniert besser. Dadurch reduziert es bei älteren Menschen die Häufigkeit von Stürzen und in weiterer Folge die von Knochenbrüchen. Vitamin D wirkt somit zweifach präventiv gegen Frakturen. Andere Symptome einer gestörten Nervenfunktion können sein: Schlafstörungen und hoher Schlafbedarf, ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen, auch Koordinationsstörungen sowie Rastlosigkeit und innere Unruhe.

Depression: Das Sonnenvitamin bestimmt auch Stimmungslage und psychisches Wohlbefinden. Bei Depressionen oder Schizophrenie kann ein Vitamin D–Mangel dahinter stehen. Eine gute Versorgung der werdenden bzw. jungen Mutter hat sogar Einfluss auf das spätere psychische Wohlergehen des Kindes.

Immunsystem: Eine ausreichende Vitamin D–Versorgung senkt die generelle Infektanfälligkeit. Häufige Atemwegsinfektionen verschwinden mit Gaben von Vitamin D, auch Asthma und Allergien bessern sich oftmals dadurch. Ebenso kann es bei Zahnfleischentzündungen wirken. Es dient der Krankheitsvorbeugung, vor allem im Winter. Vitamin D wirkt außerdem auf verschiedene Gene, die einen Einfluss auf das Risiko für Autoimmunerkrankungen haben. Bei Diabetes Typ 1, Multipler Sklerose, Rheuma, Lupus erythematodes, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn moduliert Vitamin D das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Bei Kindern, denen hohe Vitamin D–Dosen verabreicht wurden, wurde außerdem ein um 80 Prozent vermindertes Diabetes Typ 1-Risiko festgestellt.

Bluthochdruck: Bluthochdruck, aber auch Herzinsuffizienz können eine Folge von Vitamin D-Mangel sein. Bei Patienten mit Herzmuskelschwäche wurde ein niedriger Vitamin D-Spiegel festgestellt.

Kreislauf: Vitamin D–Mangel stört die Funktion der Gefäßmuskulatur. Dadurch können Kreislaufbeschwerden auftreten. „Schwarz werden vor den Augen“ bei schnellem Positionswechsel, anhaltender Kopfdruck, Kopfschmerzen nach dem Aufstehen oder bei längerem Stehen sind Anzeichen für einen Vitamin D–Mangel, aber auch Kälteempfindlichkeit, Blässe, Einschlafen der Arme und Beine. Ein Absacken des Blutdruckes mit Schwindel und Sehstörungen kann auftreten, kalte Hände und Füße, manchmal auch weiß gewordene Fingerspitzen und Hände kommen vor...." Hier weiterlesen!
 
Auch ORF sience hat kürzlich einen Bericht darüber verfasst: Hier lesen!
 
Vitamin D aus Champignons gibt es zum Beispiel von lebenatur (siehe Banner auf diesem blog ganz unten)
 
 

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